Herzlich willkommen !

Der Kulturkreis Bad Schönborn e.V. lädt Sie ein zu anspruchsvollen Konzerten, Ausstellungen, Lesungen, Vorträgen und ähnlichen kulturellen Veranstaltungen.

 

Wir danken für ihre besondere Unterstützung im Jahr 2024:

 


Rückblick auf unsere vergangenen Veranstaltungen:

Samstag, 23. November 2024, 20 Uhr

Klavierduo Gologan / Circiu im Kursaal Sigel

 

 

Virtuoses Klavierduo lud zu einer Reise durch die Musikwelt ein

 

Am 23. November begrüßten wir im Kursaal Sigel in Langenbrücken das Klavierduo Andrei Gologan und Roxana Circiu. Sie gehören einer aufstrebenden jungen Künstlergeneration an, die gerade mit viel Erfolg ihre Debuts bei den großen Festivals in Schleswig-Holstein, London oder München feiern. Zusammen als Duo treten beide regelmäßig in Deutschland, Österreich und Rumänien auf und sind immer wieder auch in Wien und Salzburg zu hören.

Wer an diesem Samstag im Kursaal war, konnte ein Klavierkonzert auf höchstem Niveau erleben. Die beiden jungen Künstler verzauberten das zahlreich erschienene Publikum mit ihrem Können und ihrer sympathischen Ausstrahlung. Auf einer musikalischen Reise um die Welt spielten sie Werke von Mozart (Wien), von Fanny Hensel und ihrem Bruder Felix Mendelssohn (Berlin), von Cécile Chaminade und Gabriel Fauré (Paris) und der amerikanischen Komponistin Amy Beach (New York). Nach der Pause ging es weiter nach Oslo mit einem norwegischen Tanz von Edward Grieg, nach Prag zu Antonin Dvorák, dann zu vier ungarischen Tänzen von Johannes Brahms (Budapest) und schließlich zu drei Tangostücken aus Argentinien. Dabei überzeugten die beiden sowohl mit spielerischer Leichtigkeit in den spritzigen Passagen, als auch mit sehr gefühlvollem Spiel, wenn es um die Vermittlung von Stimmungen und Emotionen ging. Zwischen den einzelnen Stationen dieser musikalischen Reise gab Herr Gologan dem Publikum Erläuterungen zu den jeweiligen Komponist(inn)en und die Besonderheiten der Kompositionen für „Klavier zu vier Händen“. So wurde diese „Reise“ zu einem kurzweiligen, abwechslungsreichen und klanglich wundervollen Konzertabend.

Mit freundlicher Erlaubnis der Autorin Claudia Maciejewski dürfen wir hier ihren in der Bad Schönborner Woche erschienenen Konzertbericht abdrucken:

 

Das innige Zusammenspiel der beiden Pianisten hat Thomas Christ mit der Kamera eingefangen.

Samstag, 19. Oktober 2024, 20 Uhr

Das Klassik-Trio "toninton" im Kursaal Sigel

 

 

Stimmungsvolles und gelungenes Konzert im fast ausverkauften Kursaal

 

4 Karten blieben noch übrig, dann wäre die maximale Zahl von 100 Besuchern erreicht gewesen. Vor also fast ausgebuchten Haus bot das Trio "toninton" eine reife Darbietung: Mozart zur Einstimmung, Sven Daigger als junger moderner Komponist als starken Kontrast danach und in der zweiten Hälfte das Klaviertrio Es-Dur von Franz Schubert als begeisternder Höhepunkt. Das Publikum dankte es mit großem Applaus und ließ das Trio nicht ohne Zugabe von der Bühne. Viele positive Rückmeldungen von Besuchern hinterließen bei den Verantwortlichen des Kulturkreises und bei der Hausherrin im Kursaal große Zufriedenheit mit diesem wiederum sehr gelungenen Konzertabend.

Mit freundlicher Erlaubnis der Autorin Claudia Maciejewski dürfen wir hier ihren in der Bad Schönborner Woche erschienenen Konzertbericht abdrucken: 

 

Weitere Impressionen vom Konzert, wieder stimmungsvoll eingefangen von unserem Fotografen Thomas Christ:

Vom 03. Juni bis 13. Oktober im Kurpark:

Die diesjährige Ausstellung unserer Künstlergruppe

Donnerstag, 27. Juni 2024, 20 Uhr

Vortrag: Blau - die Farbe des Himmels

 

Warum ist der Himmel denn eigentlich blau?
Diese Frage beantworten wollte der ortsansässige Physiker und Himmelsbeobachter Dr. Elmar Schmidt in seinem Vortrag am Abend des 27. Juni im Haus des Gastes in Bad Schönborn. Dr. Schmidt ist Hochschullehrer im Ruhestand und hatte sich auch beruflich 40 Jahre mit Licht- und Farbmessung befasst. Etwa 35 Besucher waren gekommen und ließen sich auf den langen Weg mitnehmen, den es brauchte, um dieses Phänomen tatsächlich zu erklären.
Während die Vorstellungen früher Kulturen meist von einer gegebenen Farbe ausgingen und das Himmelsblau dem oder den jeweiligen Himmelsgöttern zuordneten, versuchten viele Gelehrte des Mittelalters schon mehr zu erklären, warum ein klarer Himmel blau erscheint. Eine häufige Ansicht war, dass die Dunkelheit des Weltalls durch die milchige Luft hindurch dem Auge den blauen Eindruck vermittelt. So erklärte man sich auch, dass der Himmel auf hohen Bergen dunkler blau erscheint. Einige hatten auch schon die Vorstellung, dass die Luft aus kleinen Teilchen besteht. Es bedurfte aber noch einiger physikalischer Erkenntnisse, bevor man der Lösung der Frage näher kam. Isaac Newton konnten in Versuchen zeigen, dass weißes Licht sich durch ein Prisma in seine Spektralfarben zerlegen läßt. Nun mußte man noch eine Erklärung finden, warum ausgerechnet der blaue Lichtanteil scheinbar in der Atmosphäre „stecken blieb“ und diese färbte. Doch es dauerte noch nahezu 200 Jahre, bis man den Wellencharakter des Lichts erkannt hatte, den Spektralfarben die jeweiligen Wellenlängen zuordnen konnte und man genug Erkenntnisse über Streuung und Polarisation gesammelt hatte. Aus der Beziehung des kurzwelligen blauen Lichtanteils und der beobachteten Streuung kristallisierte sich heraus, dass die das Licht streuenden und polarisierenden Teilchen sehr klein sein mussten. Letzendlich erkannte man, dass es die Luftmoleküle selbst sind, also in der Hauptsache Stickstoff, Sauerstoff und etwas Argon, die den blauen Lichtanteil streuen und so die Himmelsfarbe erzeugen.
In der zweiten Hälfte des Vortrags wurden den Zuhörern deutlich, wieviel physikalischer Erkenntnisse und wieviel Mathematik es bedurfte, um die einfach erscheinende Tatsache, dass unser Erdhimmel blau aussieht, zu erklären. Wer hier über keine Vorbildung verfügte, hatte es schwer, den vorgetragenen Gedankengängen der damaligen Forscher zu folgen. Schön ist aber die Erkenntnis, dass es gerade die Zusammensetzung unserer Atmosphäre ist, die den Himmel blau erscheinen lässt und Leben in der Form, wie wir es auf der Erde kennen, ermöglicht.

Fotos: Thomas Christ

Samstag, 02. März 2024, 20 Uhr

Die "Nachtigallen" im Kursaal Sigel

 

Es war ein tolles Konzert vor ausverkauftem Haus in der schönen Atmosphäre des Kursaals.

 

Die Nachtigallen sind eine ganz außergewöhnliche Band aus dem Raum Heidelberg. Ihre Spezialität ist die Neuinterpretation bekannter Pop- und Rock-Songs aus 50 Jahren Musikgeschichte. Selten werden Musiktitel quer durch fast alle Genres so gekonnt neu arrangiert und interpretiert, wie es diese drei Profimusiker zelebrieren. Sie covern nicht einfach altbekannte Songs, sondern bürsten sie gegen den Strich und verleihen ihnen etwas erfrischend Neues - und zaubern ihrem Publikum dabei ein Lächeln aufs Gesicht.

 »Sie wagen alles! Sie spielen alles! Alles was sie lieben – und ein bisschen, was sie hassen, das aber gut!

Ungewöhnlich und überraschend.

Sie sind spezialisiert auf feinste Interpretationen der berühmtesten Werke der Popgeschichte.

Und sie erzählen Geschichten. Reizend und ergreifend.

Sie singen, schmachten, toben und lassen es krachen. Popmusik, Volksmusik, Rockmusik.

Witzig und zum Heulen schön!«

https://www.nachtigallen.de

 

Einige Eindrücke von dem Konzert im Kursaal Sigel, stimmungsvoll eingefangen von unserem Fotografen Thomas Christ.

 


Samstag, 20. Januar 2024

Mitgestaltung des 3. Bad Schönborner Winterzaubers im und am Haus des Gastes

 

 

3. Bad Schönborner Winterzauber – ein Highlight
Gratulation und herzliches Dankeschön an den KuKuK und die Touristinformation

 

Wer am vergangenen Samstag am 3. Bad Schönborner Winterzauber teilgenommen hat, wird es bestätigen können: Es war wieder eine rundum schöne Veranstaltung, die die Touristinformation unter dem Motto „Tanz der Farben“ zusammen mit unserem KuKuK da veranstaltet hat! Innen gab es Kunst zum Betrachten und Mitmachen, außen einen Lichterzauber rund um das Haus des Gastes, das auf seinen Wänden die Farben tanzen ließ. Für den 3. Winterzauber hatte der KuKuK und die Touristinformation als besonderes Highlight sogar extra noch Schnee bestellt, durch den die Farbeffekte noch wirkungsvoller zur Geltung kamen.
Inzwischen scheint sich der Zauber dieser Veranstaltung im Januar herumgesprochen zu haben. Denn viele Gäste aus nah und fern waren gekommen und ließen sich von der schönen Atmosphäre verzaubern und erwärmen. Bei dem leckeren Glühwein oder Punsch, den schmackhaften Würsten und Crepes war die Kälte fast vergessen, und viele genossen diesen Abend im Freien. Der Abend war eine Wohltat in unserer von Krisen geschüttelten Zeit und ein wirklicher Lichtblick zu Beginn des neuen Jahres. Der Touristinformation und allen Mitwirkenden unserer Künstlergruppe KuKuK gebührt ein großes Dankeschön für die viele Arbeit, die sie hier eingebracht haben und ein großes Lob zu dieser gelungenen Veranstaltung!